EIN JAHR ERFOLGREICHER EXPORT VON INGENIEURSTUDIENGÄNGEN AN RUSSISCHE ELITEUNIVERSITÄT - Kooperationspartner Universität Magdeburg gratuliert deutsch-russischem Institut mit berühmtem Halbkugelversuch
5.000 Zuschauer verfolgten den berühmten Magdeburger Halbkugelversuch in Kasan, der Hauptstadt der russisch-autonomen Republik Tatarstan. Anlass war das einjährige Bestehen des gemeinsam von der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg und der Technischen Universität Ilmenau geleiteten German-Russian Institute of Advanced Technologies GRIAT, gefördert vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) und der Republik Tartastan.
Ziel dieses im September 2014 an der Kasaner Staatlichen Technischen Forschungsuniversität KNRTU-KAI eröffneten Institutes ist es, Ingenieurstudiengänge nach deutschem Standard zu etablieren.
Die KNTRU-KAI – nach dem russischen Flugzeubauer Andrej Nikolajewitsch Tupolev auch als „Tupolev-Universität“ bekannt - zählt zu den renommiertesten Forschungsuniversitäten ganz Russlands und gilt als Elite-Universität. Am ihr angegliederten GRIAT starteten mit dem Studienjahr 2014/15 die ersten vier exportierten Masterstudiengänge, u. A. Chemical and Energy Engineering. In wenigen Wochen kommen die ersten russischen Studierenden nach Magdeburg, um Elektrotechnik und Verfahrenstechnik zu studieren.
Zukünftig wird durch GRIAT Ingenieur-Know-how made in Magdeburg dazu beitragen, russische Ingenieure auszubilden.
(Quelle: Pressemitteilung der OVGU)
Der Rektor der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Prof. Dr.-Ing. Jens Strackeljan (3.v.re.) und der Rektor der Tupolev-Universität Kasan, Prof. Dr. Albert Gilmutdinov (4.v.re) bereiten auf dem Kasaner Universitätscampus mit Otto von Guericke, der von Jun.-Prof. Dr. Stefan Palis aus Magdeburg dargestellt wird, und Vertretern der Otto-von-Guericke-Gesellschaft den Magdeburger Halbkugelversuch vor. Die Pferde kamen aus verschiedenen Regionen Tatarstans.
Foto: Peter Scharff, TU Ilmenau