4. Summer School der International Max Planck Research School Magdeburg
Türen öffnen für Nachwuchswissenschaftler: Gäste aus den USA, England, Dänemark und der Schweiz diskutieren optimale chemische Prozesse für die industrielle Anwendung
Vom 31. August bis 4. September 2015 fand die 4. Summer School der International Max Planck Research School Magdeburg statt; fünfzig internationale Nachwuchswissenschaftler tauschten sich mit anerkannten Fachleuten zu Themen der Verfahrenstechnik und Prozessdynamik aus.
Im Mittelpunkt standen Themen aus den Ingenieurwissenschaften sowie aus der computergestützten und angewandten Mathematik. So schaute Prof. George Stephanopoulos vom renommierten Massachusetts Institute of Technology (MIT) in seinem Vortrag aus dem theoretischen Blickwinkel der System- und Regelungstheorie auf die Verfahrenstechnik.
Die International Max Planck Research School Magdeburg wurde 2007 in Kooperation mit der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg gegründet. Besonders begabte ausländische und deutsche Nachwuchswissenschaftler erhalten hier herausragende Forschungsmöglichkeiten auf dem Gebiet der Analyse, des Designs und der Optimierung hoch komplexer Prozesse in der chemischen und biologischen Prozesstechnik. Die Forscher simulieren verfahrenstechnische Prozesse mittels mathematischer Modelle, um sie besser verstehen und gezielt optimieren zu können. Damit ist die IMPRS am Standort Magdeburg das einzige Doktorandenprogramm mit ingenieurwissenschaftlichem Hintergrund innerhalb der Max-Planck-Gesellschaft.
Derzeit forschen mehr als fünfzig Doktoranden aus 15 Ländern in der IMPRS Magdeburg.
(Quelle: PM der IMPRS Summer School)